Stell dir vor, es gäbe ein Gesetz, das jedes Unternehmen mit mehr als fünf Mitarbeitenden verpflichtet, einen Feelgood Manager oder Corporate Culture Manager anzustellen. Eine Person, die sich ausschließlich um das Feelgood Management in Unternehmen kümmert und das emotionale Klima, die zwischenmenschlichen Beziehungen und die psychische Gesundheit aller Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt.

Klingt utopisch? Vielleicht. Aber es wäre auch eine notwendige Antwort auf die wachsenden Herausforderungen in der Arbeitswelt. Denn wenn wir ehrlich sind, wissen wir alle, dass die größten Probleme in Unternehmen selten mit der Strategie oder den Produkten zu tun haben – sondern mit den Menschen und wie sie miteinander umgehen. Feelgood Management in Unternehmen ist der Schlüssel, um diese Probleme anzugehen.


Worüber wir (nicht) sprechen – und warum Feelgood Management fehlt

Burnout ist kein Einzelschicksal.
Toxische Führung ist keine Randerscheinung.
Innere Kündigung ist kein zufälliges Phänomen.

All das sind Symptome eines Systems, das über Jahre hinweg Menschlichkeit unter Effizienzdruck begraben hat.

Gleichzeitig fehlt in vielen Unternehmen eine zentrale Rolle:
Jemand, der sich systematisch und strategisch um das emotionale Klima kümmert.

Feelgood Management in Unternehmen könnte diese Lücke schließen – wenn wir aufhören würden, das Thema als „weich“ oder „nett gemeint“ abzutun.


Unsichtbare Arbeit, echte Wirkung: Die Rolle von Feelgood Management

Fast jede Organisation hat Menschen, die informell die Rolle von Feelgood Managern einnehmen – ohne dass es jemand offiziell benennt oder honoriert.

Die Kollegin, die Spannungen erkennt, bevor sie eskalieren.
Der Teamleiter, der emotionale Sicherheit schafft.
Die HR-Managerin, die mehr für den Zusammenhalt tut als jede Strategie-Präsentation.

Doch diese Arbeit ist unsichtbar.
Sie ist nicht budgetiert, nicht eingeplant, nicht geschützt.

Hier braucht es ein Umdenken.
Feelgood Management in Unternehmen ist keine nette Geste – es ist strukturelle Fürsorge, die Organisationen gesund hält.


Feelgood Management in Unternehmen zahlt sich aus – auch wirtschaftlich

Wer glaubt, Feelgood Management sei ein Kostenfaktor, denkt zu kurzfristig.

🔹 Burnout und Stress verursachen jährlich Milliardenverluste.
🔹 Fehlzeiten, hohe Fluktuation und innere Kündigung kosten Unternehmen nicht nur Geld, sondern Know-how und Innovationskraft.
🔹 Mitarbeitende bleiben, wenn sie sich gesehen fühlen – nicht, wenn die Gehälter stimmen.

Feelgood Management in Unternehmen wirkt wie ein Immunsystem:
Es schützt, stabilisiert, stärkt – und macht Organisationen widerstandsfähiger in Krisenzeiten.


Menschlichkeit gestalten statt verwalten – die Zukunft der Arbeitskultur

Führung verändert sich.
Heute reicht es nicht mehr, Zahlen zu managen.

Moderne Führung bedeutet:

  • Emotionale Intelligenz entwickeln
  • Spannungsfelder halten können
  • Psychologische Sicherheit schaffen
  • Beziehung statt Kontrolle pflegen

Ein/e Feelgood Manager*in ist hier nicht Ersatz, sondern Ergänzung und Verstärkung – für Führungskräfte, HR, Geschäftsleitung.

Sie schaffen Strukturen, in denen Menschlichkeit kein Zufall ist, sondern Teil der Unternehmenskultur.


Was wäre, wenn …? – Eine Vision

Was wäre, wenn jedes Unternehmen jemanden hätte, der sich aktiv um das Wohl der Menschen kümmert?

✨ Wenn Meetings inspirieren statt erschöpfen?
✨ Wenn Vertrauen größer wäre als Kontrolle?
✨ Wenn Kultur nicht auf der Website, sondern im Alltag spürbar wäre?
✨ Wenn sich Menschen entwickeln dürfen – statt nur zu funktionieren?

Vielleicht brauchen wir dafür kein Gesetz.
Aber vielleicht brauchen wir endlich die klare Entscheidung, Menschlichkeit nicht mehr an den Rand zu drängen – sondern ins Zentrum zu holen.


Warum Feelgood Management in Unternehmen zur Priorität werden muss

Die Idee eines verpflichtenden Feelgood Managements ist nicht absurd – sie ist visionär.

Denn Organisationen, die langfristig erfolgreich sein wollen, können es sich nicht leisten, das Zwischenmenschliche zu ignorieren.

Feelgood Management in Unternehmen bedeutet nicht Wellness am Arbeitsplatz.
Es bedeutet: Echte Verantwortung für emotionale Gesundheit, Verbindung, Vertrauen – und eine Kultur, in der Menschen nicht nur leisten, sondern leben dürfen.


Wenn du jetzt denkst:
„So jemanden bräuchten wir auch bei uns…“
Oder: „Ich möchte genau so eine Rolle übernehmen…“

Dann ist vielleicht jetzt der Moment, aktiv zu werden.
Nicht, weil du musst.
Sondern weil du verstanden hast, dass Menschlichkeit die Zukunft ist.